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Häufig gestellte Fragen
Wie lange dauert die Behandlung?
Die Grundbehandlung der (S)PMU Ombre Powder Brows dauert etwa 2,5 Stunden. Dies beinhaltet die Erklärung, das Ausmessen und Vorzeichnen der Augenbrauen sowie das eigentliche Setzen. Das Auffrischen dauert etwa 1,5 Stunden.
Kann ich Form und Farbe selbst wählen?
Deine Wünsche werden vor der Behandlung besprochen. Du kannst also angeben, welche Form/Farbe du schön findest, wie dick du deine Augenbrauen haben möchtest usw. Es ist sehr wichtig, dass du dies vor Beginn der Behandlung untersuchst und vorbereitet zum Termin kommst. Wir zeichnen zuerst die gewünschte Form auf, die bis zu deiner Zufriedenheit angepasst werden kann. Dann wird die Ombre Powder Brows Behandlung durchgeführt. Wir können auch entscheiden, bei der ersten Behandlung die Farbe etwas heller aufzutragen, falls du das Ergebnis als aufregend empfindest. Bei der Nachbehandlung kannst du dann dunkler gehen, wenn gewünscht.
Im Urlaub nach der Behandlung?
Es ist nicht ratsam, sich kurz vor Ihrem Sonnenurlaub Ombre Powder Brows machen zu lassen, da Ihre Augenbrauen in den ersten 5 Tagen nach der Behandlung nicht mit Sonne und Chlorwasser in Kontakt kommen dürfen. Nach der Behandlung wird empfohlen, direktes Sonnenlicht zu vermeiden und eine Hut/Kappe/Sonnenbrille zu tragen. Wenn Sie diesen vorgeschriebenen Schutz nicht korrekt einhalten, werden Sie weniger lange Freude an den pigmentierten Augenbrauen haben als eine andere Person.
Eine Behandlung wird in den folgenden Fällen nicht empfohlen (relative Kontraindikationen):
- Nach einer Behandlung mit Botox/Fillern sollten Sie mindestens 8 Wochen warten, bevor Sie (S)PMU durchführen lassen.
- Bei Diabetes (Zuckerkrankheit) wird (S)PMU in einigen Fällen nicht empfohlen, da die Wundheilung bei einigen Patienten nicht optimal ist. Die meisten Menschen mit Diabetes haben jedoch eine normale Wundheilung und können die Behandlung daher problemlos durchführen.
- Bei Menschen mit Hämophilie (Blutgerinnungsstörung) können schnell blaue Flecken und spontane Blutungen auftreten, was zu einem erhöhten Risiko von Nachblutungen führt.
- Chronische Hauterkrankungen wie Psoriasis, Ekzeme und Vitiligo können ein Köbner-Phänomen verursachen. Diese Hauterkrankung kann sich an eine Stelle verlagern, an der (S)PMU durchgeführt wurde.
- Menschen mit einem Immundefekt haben ein höheres Infektionsrisiko. Eine Infektion kann das Endergebnis der (S)PMU-Behandlung beeinflussen.
- Bei der Verwendung von Antikoagulanzien wie Enoxaparin (Clexane®), Phenprocoumon (Marcoumar), Acenocoumarol (Sintrom), Nadroparin (Fraxiparine®), Dalteparin (Fragmin®), Rivaroxaban (Xarelto®), Dabigatran (Pradaxa®), Apixaban (Eliquis®) und Edoxaban (Lixiana®) bleibt das Blut dünn und gerinnt nicht (schnell). Dies wirkt sich auf die Pigmentretention in der Haut aus. Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen nehmen häufig Antikoagulanzien ein, daher ist hier besondere Vorsicht geboten.
- Die Verwendung von Kortikosteroiden (Tabletten) führt häufig zu einer verzögerten Wundheilung und einer dünnen, empfindlichen Haut. Dies kann das Endergebnis der (S)PMU-Behandlung beeinflussen.
- Bei der Verwendung von Roaccutan (Isotretinoin-Tabletten), die manchmal bei Akne verschrieben werden, wird empfohlen, bis zu einem halben Jahr nach der Behandlung keine (S)PMU-Behandlung durchzuführen, um das Risiko von hypertrophen Narben und/oder Pigmentationsstörungen zu minimieren.
In diesen Fällen empfehlen wir Ihnen, zuerst Kontakt mit dem behandelnden Arzt aufzunehmen. Stimmt er/sie zu, dass Sie die (S)PMU-Behandlung durchführen lassen können? Wir bitten Sie, uns eine schriftliche Bestätigung Ihres behandelnden Arztes vorzulegen. Ohne diese Genehmigung wird die Behandlung nicht durchgeführt.
Eine Behandlung ist in folgenden Fällen nicht möglich (absolute Kontraindikationen):
- Bei Fieber
- Bei Hautkrebs im Behandlungsbereich.
- Wenn der zu behandelnde Bereich im letzten Jahr plastische Chirurgie oder Bestrahlung erhalten hat.
- Wenn der zu behandelnde Bereich eine Narbe enthält, die weniger als 6 Monate alt ist.
- Wenn weniger als 6 Wochen seit der (S)PMU-Behandlung vergangen sind.
- Wenn in der Nähe der Stelle der (S)PMU-Behandlung gelasert wurde oder die Laserwunde noch nicht verheilt ist.
- Wenn der zu behandelnde Bereich gereizte Haut aufweist, wie Beulen, dunkle Muttermale oder Schwellungen.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen.
Wie alt muss ich sein, um eine Behandlung durchführen zu dürfen?
Wir haben ein Mindestalter von 18 Jahren für die Durchführung der Salonbehandlungen. Hierfür muss eine Altersbescheinigung ausgefüllt werden. Ab 12 Jahren wird der Zugang mit Zustimmung eines Elternteils oder Vormunds gewährt, und diese Person muss das Dokument unterschreiben. Bitte beachten: Für (S)PMU-Behandlungen bleibt die Mindestaltergrenze von 18 Jahren bestehen.